Ruprecht-Karls-Universitt Heidelberg
HEIDRAUHFDB001_034
HEIDRAUHFDB001_034 Madagascar 1959

Geschichte des Projektes

2014 24. Januar 7.243 Herbarbelege in HEID und 2.925 Lebend-Akzessionen im Botanischen Garten Heidelberg mit der Projektdatenbank verlinkt. Damit sind nun insgesamt 7.639 Herbar-Belege verlinkt, u.a. zu den Herbarien Berlin, Kew, Paris und Zürich, und insgesamt 2.984 Lebend-Akzessionen in verschiedenen Botanischen Gärten, die von Werner Rauh gesammelt wurden.

2013 1. Juli Start der zweiten Projektphase (bis Juni 2016)

2013 16. Mai 100ster Geburtstag von Werner Rauh. Aus diesem Anlass erscheinen aus dem WRHP mehrere Publikationen (siehe Dokumente & Publikationen). Rauh wird beim 10th IOS Inter-Congress Meeting im Botanischen Garten und Botanischen Museum Berlin-Dahlem gewürdigt sowie im Botanischen Garten Halle (Sonderschau), wo er den grössten Teil seines Studiums einschliesslich der Promotion absolvierte.

2012 14. Dezember Ca. 400 Photographien von Typus-Belegen in spiritu eingestellt. Dies ist der nach unserer Kenntnis erste Versuch, dreidimensionale Alkohol-Typusbelege im Internet darzustellen und mit ihren Fundinformationen zu verbinden. Anschauliche Beispiele sind die Datensätze von Alluaudiopsis marnieriana Rauh und Cynanchum rossii Rauh.

2012 15. Oktober Alle «Pseudo-Rauh-Nummern», die in den Eingangsbüchern des Botanischen Gartens Heidelberg zu finden sind, erfasst. Dabei handelt es sich um insgesamt 26.653 Nummern, die fr Material verwendet wurden, das von Dritten an Werner Rauh geschickt wurde. Darunter sind allerdings 2.998 Nummern, bei denen es sich möglicherweise um original Rauh-Material handelt, das nicht in Feldbchern oder in verlorenen Feldbüchern verzeichnet ist.

2012 8. Mai Letzter Datensatz der 2008/2009 gescannten Feldbücher erfasst.

2012 3. Februar Modul zur Verlinkung mit Rauh-Herbarbelegen in verschiedenen Herbarien der Welt freigeschaltet (= «Virtuelles Rauh-Herbarium»).

2011 9. November Der 10.000ste Datensatz wird erfasst.

2011 17. März Die Projektdatenbank wird mit TROPICOS verlinkt.

2011 23. Februar Prsentation des Projektes bei der Poster Session im Rahmen der BioSystematics Berlin 2011 an der Freien Universität Berlin. Poster (englisch, 1,3 MByte).

2011 15. Februar Die Projektdatenbank wird an die Bestandsdatenbank des Botanischen Gartens und Herbariums Heidelberg angebunden. Ferner werden Photographien von Rauh-Pflanzen zugänglich gemacht.

2010 3. Dezember Der 1.000ste Datensatz wird in der Datenbank gespeichert: Rauh 73995: Euphorbia aureoviridiflora var. manamboensis, gesammelt am Cap Manambato (NE-Madagascar). Es handelt sich um den Holotypus der später publizierten Art Euphorbia capmanambatoensis Rauh.

2010 19. Oktober Präsentation des Projektes bei einer Tagung der Internationalen Organisation für Sukkulentenforschung am Nees Institut (Universität Bonn). Das WRHP wurde als eines der Internationalen Projekte der IOS akzeptiert. [PDF-Datei (englisch) (387 kByte)]

2010 August–September Die Einträge der Reisen Peru 1954 und 1956 vollständig erfasst in der Datenbank.

2010 Mai–Juni Einige leistungsfähige PHP-Skripte implementiert um die Dateneingabe zu erleichtern.

2010 April Graphische Benutzeroberfläche (GUI) installiert: Die Datenbank (Username: ‹gast›, kein Passwort erforderlich) kann durchsucht werden nach Taxon-Name, Datum, Fundort und ID (Rauh-Feldnummer).

2010 März Ende März waren die ersten beiden Expeditionen vollständig bearbeitet und in der Projektdatenbank (Username: ‹gast›, kein Passwort erforderlich) gespeichert: Chile 1984 und Madagaskar 1994.

2009–heute Mehr als 1200 Herbarbögen mit Typusmaterial, das von Werner Rauh gesammelt wurde, wurden in Kooperation mit ALUKAmore about ALUKA and HEID digitalisiert. Diese Herbarbögen stehen der Forschung nun bei JSTOR zur Verfügung. Die Digitalisierung von Herbarbögen wird derzeit fortgesetzt.

2009 1. Dezember Offizieller Start des Projektes «Wissenschaftliches Erbe Werner Rauh». Als Startschuss wurde das Design des «WRHP-Daten-Modells» festgelegt und die MySQL-Datenbank erzeugt.

2009 Oktober Die Klaus Tschira Stiftung gGmbH gewährt Fördermittel zur Finanzierung des Projektes auf drei Jahre.

2008–2009 Die Original-Feldbücher, welche Prof. Dr. Wilhelm Barthlott (Bonn) in grosszügiger Weise zur Verfügung stellte, wurden in Zusammenarbeit mit der Heidelberger Akademie der Wissenschaften gescannt (insgesamt 8776 Scans). Die Digitalisierung der Feldbücher wurde von ALUKA finanziert.

2000 Als Werner Rauh verstarb, hinterliess er, abgesehen von zahlreichen anderen Dingen, tausende lebender Pflanzen im Botanischen Garten Heidelberg, zehntausende Herbarbögen und Alkoholpräparate im Herbarium HEID und zusätzlich dazu unzählige Photographien und Diapositive. Kopien der Feldbücher waren bereits zu Rauhs Lebzeiten in Heidelberg archiviert worden, während die Originale nach Rauhs Tod an seinen ehemaligen Schüler Prof. Dr. Wilhelm Barthlott (Nees Institut für Biodiversität der Pflanzen, Universität Bonn) übergeben wurden.

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