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1 Ergebnis(se) bei Suche nach tx taxonid="%2785%"
Echte Rauh-Nummern und
Pseudo-Rauh-Nummern

Rauh benutzte ein einziges Numerier-Schema für zwei Zwecke:
Zum einen, um Aufsammlungen zu numerieren, die er im Feld gesammelt hat (hier als «echte Rauh-Nummer» bezeichnet) und zum anderen als Eingangsnummern für Pflanzen, die ihm von Dritten zugesandt wurden (hier als «Pseudo-Rauh-Nummer» bezeichnet).
Es gibt dabei keinerlei Zeichen oder Hinweise, um die beiden Verwendungszwecke zu unterscheiden. Wenn Rauh von einer Expedition zurückkam, setzte er die Numerierung von Neuzugängen, die an den Botanischen Garten Heidelberg geschickt wurden, mit der Nummer fort, die auf die zuletzt für seine eigenen Aufsammlungen verwendete Nummer folgte. Es kommt sogar vor, dass in seiner Abwesenheit das gleiche Nummernintervall für Eingänge verwendet wurde, das er gleichzeitig im Feld für seine eigenen Aufsammlungen benutzte! Bei einer neuen Expedition fing er in der Regel beim Numerieren mit einer auf volle Tausender gerundeten Nummer an. Aus alledem resultieren nicht nur doppelt verwendete Nummern, sondern auch teilweise grosse Lücken im gesamten von Werner Rauh benutzten Nummern-Intervall.

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1 Pseudo-Rauh-Nummer: 59150
Haworthia badia Poelln. [Taxon 2785]
Ursprung: South Africa, Western Cape, Overberg District Municipality, Napier; leg. John Lavranos [?], s.n. [?]
Herkunft (Provenienz): John Lavranos, 1983-03
Kommentar(e): Erhalten als «Haworthia badia Napier Kap.»
Provenienz laut Nummernbuch-Ordner dunkelgrün: «Lavranos 3.83»

Bei pseudo-Rauh 59141 steht «Lavranos + Pehlemann». Ob dies als Überschrift für das ganze Intervall 59121 ... 59153 gilt, ist zweifelhaft, denn nur bei den Nummern 59141 und 59153 steht explizit «Lavranos + Pehlemann» mit einer fünfstelligen Sammelnummer, bei den anderen Nummern wird weder ein Sammlername noch eine Sammelnummer erwähnt. Es ist eher davon auszugehen, dass die anderen Nummern (59142 ... 59152) von John Lavranos gesammelt wurden, von dem auch die Sendung an den BG Heidelberg geschickt wurde, oder gar der Sammler unbekannt ist.
Der Fundort liegt ungefähr hier: -34.469820, 19.893149, geschätzte Genauigkeit ±5 km. [CNS 2016-08-17]
Eingangsdatum: 1983-03 Quelle der Angaben: Eingangsbuch 41,8; Nummernbuch-Ordner dunkelgrün — [Id: 20358 | Status: 1]

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